Nationalpark Donauauen

In den Nationalpark Donauauen

Leitung: Christoph Sützl


Am Freitag, den 19. Mai fuhr die Hälfte der Truppe in den Nationalpark Donauauen wo am dortigen Campingplatz das Zeltlager aufgeschlagen wurde. Nachdem die Zelte aufgebaut und die Kajaks dazwischen platziert waren ging es zu Fuß durch die Au nach Stopfenreuth, wo beim "Auhirsch", dem kulinarischen Platzhirsch vor Ort, lebenswichtiges Eiweiß, Vitamine und Spurenelemente in Form von gegrillten Rippchen, gegrilltem Fisch und köstlichem Bier eingenommen wurde. Dermaßen gestärkt ging es zurück zum Campingplatz wo am Lagerfeuer, unter Verkostung von rotem Rebensaft, der kommende Tag ausführlich besprochen wurde.

Pünktlich am nächsten Morgen traf der Rest der Truppe ein so dass nach dem Camperfrühstück alle 10 Teilnehmer voll motiviert mit den Booten (8 Kajaks und 1 Kanu) zur Donau eilten. Bevor es dann tatsächlich aufs Wasser ging gab Tourenführer Christoph noch genaue Instruktionen über den Ablauf der Tour. Anschließend ging es ca. 5km am linken Donauaufer entlang, vorbei an Hainburg, direkt über einen Altarm in den Nationalpark Donauauen wo sich eine unberührte Naturlandschaft auftat.

Es war einfach ein herrliches Gefühl in so einer naturbelassenen Landschaft mit den Booten danhinzugleiten, das angenehme Wetter trug ebenfalls seinen Teil dazu bei. Neben einer ausgewachsenen Wildsau, die scheinbar am Ufer Abschied von dieser Welt genommen hatte, waren auch die Spuren der fleißigen Biber nicht zu übersehen. Einige bekannte aber auch unbekannte Vögel kreuzten unseren Weg, das absolute Highligt war jedoch der mächtige Seeadler, der von den Krähen attackiert und vertrieben wurde weil er offenbar dem Krähennest zu nahe gekommen war.

Das Ende der Tour war in der Nähe des Campinplatzes wo der Landgang erfolgte und die Boote aus dem Wasser geholt wurden. Nachdem alles verstaut war ging es nach Orth an der Donau wo im Restaurant "Uferhaus" die "Batterien" wieder aufgeladen wurden.

Danke an Brigitte und Christhoph für die perfekte Planung und Durchführung, es war eine gelungene Tour mit einzigartigen Erlebnissen.

Bilder: Christoph Sützl und Wolfgang Peterseil
Text: jop