Wachau

Wachautour - von Melk nach Krems

Mit drei Zusatztouren speziell für ToureneinsteigerInnen und NeopaddlerInnen brachte der neue Tourenreferent frischen Wind ins Vereinsgeschehen.

Die erste Tour, bestens geplant und geführt von Alfred und Josef,  war der „Wachauklassiker“, ein besonderes Erlebnis, führt sie doch durch eines der bezauberndsten Flusstäler Europas –  der Wachau.

Insgesamt nahmen 21 KanutInnen in Kajaks, einem Kanadier und einem SUP, zum 60-jährigen Jubiläum des legendären „Herrn Hofrates Geiger und der Mariandl“ teil.

Wir setzten unterhalb der Melker Donaubrücke am rechten Donauufer im Bereich der Pielachmündung ein und schon ging's in munterer Fahrt zum Vergnügen der TeilnehmerInnen in der zügigen Strömung dahin. Diese kam uns zu Hilfe, da uns zeitweilig böhiger Nordwind entgegenblies.

Besonders litt darunter unser SUP'ler, der die Donau kreuzen musste um nicht „zurückgeweht“ zu werden.

Nach einer ersten Rast bei strahlendem Wetter ging's bis Rossatz auf eine der schönen Schotterbänke zur Mittagsrast, wo die reichlich mitgebrachten Spezialitäten gegrillt und inmitten des herrlichen Panoramas bei Kaiserwetter und guter Stimmung verzehrt wurden.

Auf der Schlussetappe verlieh die tiefer stehende Sonne im Rücken, dem Donautal einen goldenen Schleier.

In gemächlichem Tempo wurden die TeilnehmerInnen angesichts der vorbeiziehenden mittelalterlichen Landschaftsform mit den baulichen Zeugen ihrer langen geschichtlichen Entwicklung in Träume von den Kuenringern, Richard Löwenherz, Sänger Blondel, der Mariandl mit dem Wachauer Liedgut oder der „goldennen Perle“ der Wachau versetzt.

Wir hätten noch stundenlang dahinfahren können, wäre nicht beim Auftauchen der Mauterner Brücke mit der Altstadt Stein im Hintergrund der geplante Ausstieg beim Donaubadestrand Mautern „Imbiss on the BEACH“ angebrochen.

Bericht: Alfred Mühl
Fotos: Alfred Mühl, Susanne Kropf